Hairy

«Ein Tanzstück über die Kunst der Selbstkontrolle und die Frage, wie man das Unkontrollierbare choreografiert.»

Tanzstück [Gastspiel]

«Ein Tanzstück über die Kunst der Selbstkontrolle und die Frage, wie man das Unkontrollierbare choreografiert.»

HAIRY ist ein Tanzstück, das Haare als Symbol für sexuelle Emanzipation und Identität als Inspiration nutzt. Durch die autonome Bewegung von Haaren, die sich der Kontrolle entzieht, hat der Choreograf Dovydas Strimaitis eine dynamische Tanzsprache geschaffen. Im Halbdunkel, in Latex gekleidet, folgen die Tänzer:innen einzig dem Rhythmus ihrer Haare, als Metapher für Freiheit und Widerstand gegen Unterdrückung und Kontrolle. Inspiriert von der subkulturellen Bewegung des Headbangs und Hairwhips aus der Techno- und Ballroom-Kultur, wird HAIRY zur tänzerischen Feier von rebellischer Unabhängigkeit.

Vorstellungen

Daten
Fr. 21. Mär. 2025 [20:00–20:55]
Sa. 22. Mär. 2025 [20:00–20:55]
Einlass
19:30
Ort
Silo 2, Tanzhaus Basel
Sprache
EN
Empfohlen ab
14+
Eintritt
CHF 15 / 25 / 35
  • Rollstuhlgängig
  • Stroboskoplichter
  • Laute Geräusche

Credits

Choreografie
Dovydas Strimaitis
Produktion
Alix Ruyant for Still Waiting
Musik
Original composition by Julijona Biveinytė, Prelude from Bach’s Cello Suite No. 4 played by Yo-Yo Ma, Sarabande from Bach’s Cello Suite No. 2 played by Jean-Guihen Queyras
Tanz
Benoit Couchot, Lucrezia Nardone, Hanna-May Porlon, Line Branchereau
Licht Design und Technische Leitung
Lisa M. Barry
Koproduziert mit
Théâtre de la Ville, New Baltic Dance Festival; Montpellier Danse im Rahmen eines Residenzprogramms in der Agora, cité internationale de la danse, mit Unterstützung der Fondation BNP Paribas; NEUFNEUF (zusammen mit einer Residenz bei RING – scène périphérique).
In Zusammenarbeit mit
AMAT for RAM
Unterstützt von
Tanzhaus Zürich, La SPEDIDAM, Société de perception et de distribution, die die Rechte der ausübenden Künstler:innen im Bereich der Aufnahme, Verbreitung und Wiederverwendung der aufgezeichneten Darbietungen verwaltet; l’ADAMI, Caisse des Dépôts.
Fotocredit
Dmitrij Matvejev