Sacre du 3ème Printemps

Der Frühling des Lebens endet nicht — er verwandelt sich.

Ein generationenverbindendes Tanzprojekt [Gastspiel]

Zum 25-jährigen Jubiläum hat das Tanztheater Dritter Frühling gemeinsam mit verschiedenen Choreograf:innen das Projekt «Sacre du 3ième Printemps» realisiert — eine kraftvolle Auseinandersetzung mit Igor Strawinskys legendärem Bühnenwerk.

Das Tanztheater Dritter Frühling setzt mit «Sacre du 3ème Printemps» ein eindrückliches, vielstimmiges Zeichen: Der Frühling des Lebens endet nicht — er wandelt sich. Inspiriert von Igor Strawinskys revolutionärem Werk Le Sacre du Printemps und Vaslav Nijinskys ikonischer Choreografie entstanden drei eigenständige, zeitgenössische Antworten auf diesen Meilenstein der Tanzgeschichte.

Über 50 Tänzer:innen zwischen 20 und 86 Jahren bringen in einem offenen, kollaborativen Prozess ihre Körpergeschichten, Erfahrungen und Perspektiven auf die Bühne — mutig, poetisch, wild und voller Lebensenergie.
Künstlerisch begleitet wurde das Projekt von Angelika Ächter, Katrin Oettli, Philipp Egli und Lea Moro. In intensiven Proben und begleitenden Workshops entstanden drei neue Stücke: «Zopf ab», «Das Opfer des Frühlingsopfers» und «Another Rite of Spring». Diese drei choreografischen Erzählungen spiegeln nicht nur die vielfältige Lebensrealität der Beteiligten wider, sondern erzählen auch von Umbrüchen, Übergängen und der Kraft, Wandel als schöpferischen Moment zu begreifen. Nicht das Opfer steht im Zentrum — sondern der Aufbruch. Eine Einladung an alle Generationen, einander mit Respekt, Neugier und Humor zu begegnen.
«Sacre du 3ème Printemps» ist mehr als eine Tanzproduktion. Es ist ein Plädoyer für Sichtbarkeit jenseits des Jugendkults, für künstlerische Teilhabe und eine Bühne, die Vielfalt nicht nur zulässt, sondern feiert. Der Tanz wird zum Ausdruck eines bewegten Lebens — körperlich, geistig und emotional. So entsteht ein neues Ritual des Frühlings, das nicht nur aufbricht, sondern auch verbindet.

Nach der erfolgreichen Uraufführung im Kulturmarkt Zürich (2023) geht das Projekt 2025 erneut auf Tournee — unter anderem in Luzern und Basel. Das Publikum erwartet ein kraftvolles, zutiefst menschliches Tanzereignis, das Generationen verbindet — und zeigt, wie kraftvoll, vital und transformierend Kunst sein kann, wenn sie alle einlädt, mitzutanzen.

 

TRAILER SACRE player.vimeo.com

Andres Bucci

Andres Bucci

Andres Bucci

Andres Bucci

Andres Bucci

Vorstellungen

Daten
Do. 21. Aug. 2025 [20:00–21:20]
Fr. 22. Aug. 2025 [20:00–21:20]
Sa. 23. Aug. 2025 [20:00–21:20]
Kassenöffnung
19:30
Ort
Silo 2, Tanzhaus Basel
Sprache
DE
Empfohlen ab
Keine
Eintritt
CHF 15 / 25 / 35
  • Rollstuhlgängig
  • Stroboskoplichter
  • Laute Geräusche

Credits

Compagnie
Compagnie Dritter Frühling (CH)
Produktion. 1
«ZOPF AB»
Choreografie/Konzept
Angelika Aechter und Katrin Oettli
Komposition & Live-Musik
Ralf Buron
Video
Katrin Oettli
Performance
Hanna Brunner, Alojz J. Cerar, Agatha Gachnang, Katharina Haas, Barbara Halter, Heidemarie Hirschauer, Monika Imfeld, Verena Kromer, Oda Ursula Müller-Ruff, Hannah Munz, Monika Schär-Walder, Luce-Hélène Tardent, Monika Waldmeier, Christina Widmer, Samia Guemei
Produktion. 2
«DAS OPFER DES FRÜHLINGSOPFERS»
Konzept/Choreografie
Philipp Egli
Assistenz
Laura Haller
Profitänzerin
Mara Peyer
Dirigent
Hanspeter Blatter
Tänzer*innen TT3F
Helmut Dasing, Marie Egli, Janine Marie Gehri, Elvi Leu, Margrith Nagel, Doris Schellenberg, Ursula Tobler, Renate Zimmermann
Tänzer*innen HfH
Michèle Breu, Sarah Christ, Laura Haller, Ledna Oettli, Andrea Cattel, Manuel Siegrist
Verwendete Musikaufnahme
The Rite of Spring, Royal Liverpool Orchestra, Vasily Petrenko, Onyx Classics
Für beide Produktionen
.
Konzept/Produktionsleitung
Roger Nydegger, Eva-Maria Küpfer
Bühne/Kostüme
Doris Berger, Sona Nydegger, Karin Giezendanner
Maske
Mira Frehner
Technik
Peter Göhler / Karin Gizendanner
Unterstützt durch
Walder Stiftung, Otto Beisheim Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Albert Huber Stiftung, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Cornelius Knüpffer Stiftung, Paul Schiller Stiftung, Stadt Zürich Kultur, Stiftung «Perspektiven» von Swiss Life, Perspektiven, Martha Bock Stiftung, Hatt-Bucher-Stiftung, Elisabeth Weber Stiftung, Migros Kulturprozent